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Zahnärztliche Chirurgie

Zahnärztliche Chirurgie

Bei allen chirurgischen Behandlungen – dazu gehört auch das Einsetzen von Implantaten – gehen wir einfühlsam und sorgfältig vor und setzen nach Möglichkeit Techniken ein, die unangenehme Begleiterscheinungen von vornherein vermeiden bzw. deutlich verringern.

Dr. Christian Britz, M.Sc., absolvierte in der oralen Chirurgie und Implantologie ein renommiertes mehrjähriges und berufsbegleitendes Zusatzstudium, das mit dem akademischen Grad des Master of Science (M.Sc.) abgeschlossen wird.

Unsere chirurgischen Behandlungen im Überblick:

Nicht immer ist der Erhalt eines Zahnes möglich, und er muss gegebenenfalls entfernt werden.

Dies gilt auch für Weisheitszähne – wenn sie schräg („verlagert“) im Kieferknochen liegen, Druck auf andere Zähne ausüben, diese verschieben oder Schmerzen verursachen. Auf diese Weise können wir Folgen wie einer Kieferentzündung oder Beschädigungen angrenzender Zähne vorbeugen.

Neben den „normalen“ Zahnentfernungen führen wir kompliziertere Entfernungen durch, insbesondere bei Weisheitszähnen, die noch nicht herausgewachsen sind.

Bei der Wurzelspitzenresektion entfernen wir einige Millimeter der Wurzelspitze und das umliegende entzündete Gewebe.

Diese Behandlung ist oft die einzige verbleibende Möglichkeit, einen Zahn noch erhalten zu können – zum Beispiel, wenn eine Entzündung im wurzelumgebenden Knochengewebe selbst nach einer oder mehreren Wurzelkanalbehandlung(en) nicht ausheilt.

Verbleiben Zähne entweder komplett im Kieferknochen oder wachsen sie schräg heraus, spricht man von retinierten und verlagerten Zähnen. Nicht immer müssen diese Zähne entfernt werden. Je nach Position des Zahns im Kieferknochen kann eine Freilegung mit anschließender kieferorthopädischen Behandlung erfolgen.

Die Freilegung kann ebenfalls dazu dienen, Entzündungen oder die Entstehung von Zysten zu vermeiden.

Eine Korrektur von zu tief oder zu straff ansetzenden Lippen- oder Zungenbändchen ist aus mehreren Gründen empfehlenswert.

Oft „ziehen“ sie am Zahnfleisch und verursachen dadurch Zahnfleischrückgang. Selbst eine Lücke zwischen den Schneidezähnen (Diastema) wird begünstigt. Bei Kindern können sowohl Sprachentwicklung als auch die Lautbildung negativ beeinflusst werden.

Auch bei Patienten die aufgrund einer Herz-Kreislauferkrankung blutverdünnende Medikamente (ASS, Marcumar etc.) einnehmen müssen, führen wir in Absprache mit dem behandelnden Allgemeinarzt/Internisten alle notwendigen chirurgischen Maßnahmen durch.

INFO

Im Bereich „Downloads“ erhalten Sie praktische Verhaltensregeln für chirurgische Eingriffe.